Caspar Klein wurde im Ruhrgebiet geboren und gründete mit 15 Jahren zusammen mit Schulfreunden seine erste Musikband „Plain Fare“. Es folgten erste Auftritte in Jugendzentren und Teilnahmen an lokalen Bandwettbewerben. Etwas später gründete er die deutschsprachige Hip-Hop Gruppe „KTW“ (Keiner tötet Wörter) und trat als Rapper auf.
Nach einem Geographie-Studium arbeitete er zunächst in der internationalen Zusammenarbeit. Trotz seiner beruflichen Reisetätigkeit ließ ihn die Musik nie ganz los: so spielte er immer wieder mit anderen Musikern und hatte im Jahr 2008 einen Auftritt als Rapper in der Kölner Philharmonie.
2009 zog er nach Berlin und gründete zusammen mit der Schauspielerin und Sängerin Susanne Bredehöft die Jazzband „Love ain‘t just Yesterday“. Seit 2016 ist Noriko Okamoto festes Mitglied am Kontrabass und 2020 wurde das zweite Album des Trios produziert.
2019 packte Caspar Klein eine Welle der Inspiration und er komponierte innerhalb weniger Tage zahlreiche Songs. Das kam für ihn völlig unerwartet und kurze Zeit später stand er plötzlich das erste Mal als Solo-Künstler auf der Bühne.
Seine Musik bewegt sich zwischen Pop, Hip-Hop und Soul und für Konzerte arbeitet er mit ausgewählten Begleitmusiker*innen zusammen. Seinen naiv-zarten Gesang durchbricht er bisweilen mit tighten Rap-Parts und während seinen Konzerten erzähle er passend zum jeweiligen Song sehr persönliche und intime Hintergrundgeschichten. Diese handeln von Themen wie Liebe, Tod, Freundschaft oder dem Großstadtleben. Er singt in englischer Sprache und begleitet sich dabei selbst am Klavier.
Aktuell arbeitet er an seiner ersten EP, die im Herbst 2022 erscheinen wird.